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 WAS WIR WOLLEN
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EHRENAMTSKARTE ENDLICH EINGEFÜHRT
 

Ehrenamtskarte endlich eingeführt
Nach fast zwei Jahren hat Verwaltung den FWG Antrag umgesetzt

„Was lange währt wird endlich gut“, heißt es im Volksmund. Diese Aussage trifft auch auf die Vorlage der Verwaltung zur Einführung der Ehrenamtskarte in Neuwied zu, die der Oberbürgermeister in der Dezembersitzung des Stadtrates vorgelegt hat. Die FWG sieht in den Vorschlägen einen guten Einstieg, der an der einen oder anderen Stelle noch ausgebaut werden kann. Die FWG denkt dabei noch an den Neuwieder Zoo, das Museum Monrepos oder auch das ein oder andere Unternehmen.
„Unsere Stadt lebt vom vielfältigen freiwilligen Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger. Ohne diesen Einsatz würden viele Dinge in unserem Zusammenleben nicht funktionieren oder wären nicht mehr vorstellbar. Ein Einsatz der Anerkennung und Unterstützung hat und sicher nicht hoch genug eingeschätzt werden kann“, betont Karl-Josef Heinrichs, der FWG Fraktionsvorsitzende.
Mit der Ehrenamtskarte hat das Land für ehrenamtlich Engagierte eine Möglichkeit geschaffen, ihnen für ihren Einsatz zu danken und ihnen eine kleine Wertschätzung zukommen lassen, die sie verdienen. Die Karte verbindet symbolische Formen der Anerkennung mit monetären und geldwerten Vergünstigungen. „Einen Schritt, den wir nun endlich tun und der auch Neuwied gut zu Gesicht steht“, ist die FWG fest überzeugt.
Der Stadtrat hatte am 11.02.2015 auf Antrag der FWG-Fraktion beschlossen sich nach näherer Prüfung an der landesweiten Ehrenamtskarte zu beteiligen und dafür die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Trotz mehrfacher Nachfrage legte die Verwaltung erst jetzt eine entsprechende Vorlage dem Rat vor.
Die FWG findet es schade, dass der Antrag solange bis zur Umsetzung hat warten müssen. Ansonsten hat der Oberbürgermeister in Neuwied den Anspruch in der ersten Liga, aber mindestens in der Spitzenklasse mitzumischen. Das hat er bei der Einführung der Ehrenamtskarte verpasst. Viele Kommunen waren in der Lage die Ehrenamtskarte deutlich schneller einzuführen und umzusetzen. Erst Anfang Dezember z.B. Asbach als 101. Gemeinde in Rheinland-Pfalz. Dort hatten SPD und Grüne am 28.01.2016 den Antrag gestellt, der jetzt schon vertraglich mit dem Land besiegelt ist.
Bei aller Kritik: Die FWG freut sich über die Einführung der Ehrenamtskarte und die Umsetzung ihres Antrages.




 
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