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 WAS WIR WOLLEN
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NICHT NUR ÜBER EHRENAMTSFÖRDERUNG REDEN
 

Nicht nur über Ehrenamtsförderung reden
FWG fragt nach Umsetzung der Ehrenamtskarte
Erstaunt zeigt sich die FWG Neuwied über die jüngste Presseveröffentlichung der SPD in Sachen Ehrenamt. Da wird im Beisein von Staatssekretär Hoch die Forderung erhoben ehrenamtliches Engagement zu fördern und zu stärken. Denn das sei einer der Schwerpunkte der Staatskanzlei. Da ist die Rede von einer Koordinatorenstelle, von einem Vereinsportal im Internet und von der Durchführung eines Vereinstages.
„Gute Ansätze“, befindet auch der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Stadtrat Neuwied, Karl-Josef Heinrichs. In verwundert nur, dass es die Verwaltung bis heute nicht geschafft hat, den Beschluss des Stadtrates von Februar diesen Jahres auf Einführung und Beteiligung an der landesweiten Ehrenamtskarte umzusetzen, der auf Antrag der FWG gefasst wurde. „Mit der Ehrenamtskarte hatte das Land für ehrenamtlich Engagierte eine Möglichkeit geschaffen, ihnen für ihren Einsatz zu danken und ihnen eine kleine Wertschätzung zukommen lassen, die sie verdienen“, stellt Heinrichs fest. Eingeführt von eben dem Ministerium dem der Staatssekretär angehört. Die Karte verbindet dabei symbolische Formen der Anerkennung mit monetären und geldwerten Vergünstigungen. Auch in RLP sind schon viele Kommunen mit dabei, z.B. Unkel, Hachenburg, Mayen, Altenkirchen oder Koblenz.
Nach Auffassung der FWG lebt Neuwied vom vielfältigen freiwilligen Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Ohne diesen Einsatz würden viele Dinge in unserem Zusammenleben nicht funktionieren oder wären nicht mehr vorstellbar, gerade jetzt bei der Aufnahme der vielen Flüchtlinge.
„Von daher hätte die Karte schon längst eingeführt werden können, wenn es die SPD so ernst meint mit der Ehrenamtsförderung, wie sie jetzt kundtut“, sind sich die FWG Mitglieder einig. Mit Freude haben sie jetzt zur Kenntnis genommen, dass sogar über eine Koordinatorenstelle für Ehrenamtliche Aktivitäten nachgedacht wird. Beim Antrag der FWG war die personelle Situation in der Verwaltung für die SPD noch ein Knackpunkt.
Die FWG steht dem Themenbereich mit allen Facetten sehr offen gegenüber und erwartet, dass das Thema jetzt nach vorne transportiert und auch in Taten umgesetzt wird und nicht nur zu Wahlkampfzeiten wieder einmal aus dem Hut gezaubert wird.




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