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POLITIK FÜR DEN BÜRGER FORTSETZEN |
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Politik für den Bürger fortsetzen Aktuelle Themen standen im Mittelpunkt
NEUWIED. Eine positive Bilanz ihrer Arbeit hat die Freie Wählergruppe (FWG) in der Stadt Neuwied während ihrer Jahreshauptversammlung gezogen und zugleich einen Ausblick auf die künftige Arbeit der FWG für Neuwied gegeben. So wird die Wählergruppe auch im kommenden Jahr durch die Bildung von Arbeitsgruppen aktive Themenarbeit betreiben. Die FWG ist bekannt dafür, eine an der Sache orientierte Politik mit Bürgernähe und Bürgerbeteiligung zu betreiben. “Wir werden uns auch weiterhin in den verschiedenen Neuwieder Stadtteilen treffen, um unsere Fraktionssitzungen öffentlich durchzuführen“, kündigte der Vorsitzende der FWG, Karl-Josef Heinrichs an.
Er bezog in seinem Bericht der letzten 12 Monate aus Fraktion und Vorstand zu über 10 Punkten Stellung. Dazu gehörten Themen wie Haushalt der Stadt, Entschuldungsfonds, Stadtzeitung, Kindertagesstätten-Bedarfsplanung, Sportstätten-Entwicklungskonzept, Deichwelle ebenso wie Innenstadtentwicklung mit Deichvorgelände und Parkraumbewirtschaftung und Landesgartenschau. Heinrichs ist besonders darauf gespannt wie sich in diesem Jahr die Personalentwicklung für GSG und Stadtwerke entwickeln wird. Hier hat die FWG in der Vergangenheit immer eine klare Aussage getroffen: Fachkräfte statt Parteibuch, keine Doppelbesetzungen nach Parteienproporz.
FWG Geschäftsführer Harald Wolff war erfreut über die weiterhin positiven Mitgliederzahlen sowie über die gute Teilnahme von vielen Mitgliedern zu den monatlichen Treffen im Rahmen der für jeden Bürger öffentlichen Fraktionssitzung. „Wir müssen der Bevölkerung zeigen, dass wir zu aktuellen Themen vor Ort sind, damit sich interessierte Bürgerinnen und Bürger an unseren Treffen beteiligen“, sagte Wolff der Versammlung. „So erhalten wir direkt die Reaktionen, die für unsere Sacharbeit so wichtig ist.“ Im anschließenden Tagespunkt konnte der FWG Kassierer Joachim Albert eine positive Entwicklung des Kassenbestandes verkünden, worauf die Kassenprüfer auch ein hohes Lob an der peniblen und sauberen Kassenführung aussprechen konnten. Der Vorstand erhielt im Anschluss einstimmig Entlastung.
In der anschließenden regen Diskussion standen aktuelle Sachthemen im Mittelpunkt: Die Umbenennung der Galerie Mennonitenkirche wurde kritisch gesehen und eine Rückbesinnung gefordert, die der Tradition Rechnung trägt. Beim Thema Rathauszeitung wurde die Frage gestellt, ob es sich die Stadt bei ihrer schlechten Haushaltslage überhaupt erlauben kann für ein solches Projekt 100.000 € bereitzustellen. Das Anliegen, der Verbesserung der Kommunikation mit dem Bürger wird zwar gesehen, der Weg, einer Rathauszeitung aber mehr als kritisch beurteilt. Diese Auffassung wird die Fraktion auch in den noch anstehenden Gesprächen zu diesem Thema vertreten.
FWG-Chef Heinrichs bedankte sich bei seinen Fraktionsmitgliedern sowie auch beim Vorstand für die Zusammenarbeit im letzten Jahr und freut sich auf eine konstruktive Arbeit fürs kommende Jahr.
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Rechtsanspruch bei Kindertagesstätten | FWG sieht Bedarf für ein Jugendzentrum
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